03.09.2009 | News


Vibrationsschneiden & Hygiene – Design

Mit vollem Erfolg präsentierte food technology Lummer gemeinsam mit den Firmen Branson und Rittal auf der internationalen Fachmesse iba 2009, vom 3. - 9 Oktober in Düsseldorf, ihr hygiene-gerechtes Maschinenkonzept mit weltweit neuer und patentierter Vibrationstechnik für die Lebensmittelindustrie und sorgte mit ihrer Anwendungslösung für ein Novum.

Delbrück, 20 November 2009 – Die speziell für häufig wiederkehrende Reinigungszyklen bei Wash-Down-Anwendungen entwickelte Anlage, stieß bei ihrer Premiere erwartungsgemäß auf größtes Interesse.

Mit seinem neuen Maschinenkonzept bietet food technology Lummer modular aufgebaute Fertigungsanlagen für mehr Hygiene in der Lebensmittelindustrie. Gerundete Oberflächen und definierte Abtropfkanten, verbunden mit einer offenen Konstruktion, er-möglichen dabei eine optimale Sauberkeitsbewertung und Schutzklasse des Maschinengehäuses nach IP 66 und EN 60 529. Alle Komponenten der neuen Anlage sind so konstruiert, dass Verschmutzungen reduziert und die gesetzlichen Vorschriften wie HACCP und IFS (International Food Standard) erfüllte sind.

Der von Branson eingesetzte Vibrationsschneidekopf zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer aus. Die auf der Vorrichtung angebrachten Schneidmesser werden mit einer Frequenz von typischerweise 200 bis 250 Hz und einer Schwingwelle von bis zu 2mm parallel zur Längsachse des Schneidwerkzeuges bewegt, die Schnitte ohne Materialmitnahme ermöglicht.

Diese Neuentwicklung von Branson erlaubt ein waagerechtes oder senkrechtes verlustfreies Schneiden mit optimaler Schnittqualität. Besonders ist das Verfahren für tiefgefrorene Produkte geeignet, da die eingesetzten dünnen Klingen keine Materialmitnahme verursachen. Mit diesen Vibrationsverfahren lassen sich unterschiedlichste Schneidaufgaben effizient lösen. So kann beispielsweise ein Tortenboden gleichzeitig in drei Teile geschnitten werden.

Durch das neue Maschinenkonzept lassen sich auch konventionelle  Technologien wie Ultraschallschneiden sowie Roboteranwendungen und eine Vielzahl von optimal auf das Produkt abgestimmte Applikationen installieren.

Der Gesamtaufbau ist modular strukturiert, damit individuell konfigurierbar und stetig auf den Produktionsprozess erweiter- bzw. optimierbar.

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